AKTUELL

Werdet Teil von Prozess.report!

2. Oktober 2024

Im Juni haben wir unser 10-jähriges Bestehen gefeiert. Ein Jubiläum wie dieses ist ein Grund zum Feiern. Für uns war es auch ein Anlass, um unsere Arbeit, Ziele und Wirksamkeit kritisch zu hinterfragen: Machen wir noch das wofür wir Prozess.report ins Leben gerufen haben? Haben sich unsere Ziele geändert? Wie sollen die nächsten 10 Jahre aussehen? Was kann und soll kritische Prozessbeobachtung leisten?

Quadratisches Bild, links mit violettem Hintergrund und weißer Schrift ein Piktogramm mit wo 6 Menschen um einen Tisch zusammenstehen und dem Text: Kritische Prozessbeobachtung, offene Klausur. Wir wollen Prozess.report neu aufstellen - transparent, ergebnisoffen und MIT EUCH! Anmeldung bis 22.10. unter: prozessreport@systemli.org Und rechts ein KI-generiertes Bild von einer Wiese mit einem Wegweiser und bunten Himmel wo das Prozess.report Logo zu sehen ist und unten der Text: 26.10.2024 10-16 Uhr Wien, (genauer Ort wird nach Anmeldung ausgeschickt)

All diese Überlegungen haben uns zu einem Entschluss geführt: Wir wollen Prozess.report neu aufstellen und ausrichten. Wir wollen das transparent, ergebnisoffen und MIT EUCH machen! Deshalb laden wir euch ein Teil unseres Kollektivs zu werden. Kommt zu unserer offenen Klausur am 26.10. nach Wien. Alle Infos findet ihr hier.

Verfolgt unsere Arbeit auch auf Instagram, Twitter, Facebook, Mastodon und BlueSky!

Veranstaltungen:

26.10.2024 10-16:00 Wien: Offene Prozess.report Klausur

„Man will uns ans Leben“ | Bomben gegen Minderheiten 1993–1996

3. Mai 2024

Am 23. April eröffnete die Initiative Minderheiten ihre Ausstellung über die rechtsterroristische Anschlagsserie vor 30 Jahren im Volkskundemuseum Wien. Warum ihr sie unbedingt besuchen sollte, lest ihr in unserem Bericht.

Grundwehrdiener wegen Wiederbetätigung vor Gericht

7. Juni 2023

Am Montag waren wir gemeinsam mit dem Doku Service Stmk und Radio Helsinki/von Unten im Grazer Landesgericht.
Es ging um einen ehemaligen Bundesheer-Rekruten mit Verbindungen zu den ‚Identitären‘ und Unterstützer*innen des verurteilten Neonazi-Rappers ‚MrBond‘. Vor Gericht kamen weitere Betätigungsfelder (abseits des Internets) zur Sprache. Lest unseren Bericht.

Waffenarsenal aufgeflogen

28. Mai 2023

Von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet wurden im November 2022 zwei Personen in Wiener Neustadt verurteilt, da sie Waffen und NS-Devotionalien besessen hatten.

Im Prozess wurden die Vernetzungen des Erstangeklagten und die Herkunft der Waffen zu wenig beleuchtet. Auch die politische Dimension des Falles wurde kaum thematisiert.

Angesichts der regelmäßigen Waffenfunde ist das Desinteresse vor Gericht besorgniserregend.

-> Lest unseren Bericht