Die Polizei nimmt bei der Verfolgung von Suchtmitteldelikten eine besondere Rolle ein. Denn rassistische Polizeikontrollen sind oft der Auslöser für Festnahmen und werden vor Gericht legitimiert.
Anhand eines konkreten Falls werden wir uns mit den einzelnen Stadien des Ermittlungsverfahren bis hin zum Strafverfahren vor Gericht kritisch auseinandersetzen.
Dabei geht es vor allem darum, wie rassistische Mechanismen wirken und diese zur Kriminalisierung von Personen im öffentlichen Raum genutzt werden.
Wir wollen euch einen Einblick in unsere Arbeit der kritischen Prozessbeobachtung ermöglichen und darüber diskutieren wie Solidarität (nicht nur um Gerichtssaal) aussehen kann.
Der Workshop findet im Rahmen des Seminars „DIE POLIZEI – Freundin oder Feindin?“ vom Antirepressionsbüro statt, eine Anmeldung unter antirepressionsbuero.at/2021/07/20/anmeldung-seminar ist erforderlich.