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Antifa Café: Der NSU, die BRD und der rassistische Normalzustand

19. September 2017, 19:0022:00

Vortrag und Diskussion der Autonomen Antifa Wien mit den Genoss*innen der Antifa nt aus München.

Zwischen 1999 bis 2011 beging der NSU drei Bombenanschläge und zehn Morde, darunter neun an migrantischen Kleinunternehmern, sowie zahlreiche Banküberfälle. Erst im Jahr 2011 enttarnte sich die nationalsozialistische Terrorgruppe durch den Selbstmord von Böhnhart und Mundlos selbst. Zwar war der NSU das Werk von militanten Neonazis, ohne die Verwicklungen des Verfassungsschutzes, den Rassismus in Polizei und Gesellschaft hätte es ihn jedoch nie in dieser Form gegeben. Es gilt daher jene Faktoren zu analysieren, die dazu geführt haben, dass der NSU seine neonazistischen Terrorakte begehen konnte. Inwieweit bestehen die gesellschaftlichen Verhältnisse, die den NSU möglich gemacht haben, auch nach dessen Auffliegen fort? Außerdem soll es dem Vortrag um offene Fragen, den Prozess und die Aktionen am Tag der Urteilsverkündung gehen.

http://antifa-nt.de/
https://nsuprozess.net/

Facebook-Event: https://www.facebook.com/events/115126945830110

Details

Datum:
19. September 2017
Zeit:
19:00 – 22:00
Veranstaltungskategorien:
, ,
Webseite:
https://www.facebook.com/events/115126945830110

Veranstaltungsort

EKH (Wielandgasse 2-4, 1100 Wien)
Wielandgasse 2-4
Ernst-Kirchweger-Haus, Wien 1100 Österreich
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Veranstalter

autonome antifa wien
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