organisiert von der ÖH Bundesvertretung
Am 20. Oktober 2022 fand der Antifa2020-Prozess sein Ende: Von April bis Oktober wurden unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen an 4 Verhandlungstagen über 20 Zeug_innen einvernommen. Sechs der sieben Angeklagten wurden (nicht rechtskräftig) zu Bewährungsstrafen zwischen 4 und 14 Monaten verurteilt. Solidarität mit den Angeklagten äußerte sich durch Prozessbeobachtung im Gerichtssaal und Solidaritätskundgebungen vor dem Landesgericht. Auch prozess.report beobachtete dieses Verfahren – am 27.1. werden sie auf der ÖH Bilanz ziehen.
Warum muss dieser Prozess als Teil der Kriminalisierung von Antifaschismus begriffen werden?
Inwiefern gelang es dem Gericht nicht den Prozess politisch zu dekontextualisieren?
Was kann kritische Prozessbeobachtung zur Einordnung beitragen?
Konkret werden wir anhand der (Medien)Berichterstattung und den Ergebnissen unserer Prozessbeobachtung die Rolle der Staatsgewalt analysieren und über die Notwendigkeit antifaschistisch aktiv zu sein sprechen.
Wann? 27.1.2022, 13:00-16:00
Wo? ÖH Bundesvertretung, Taubstummengasse 1040 Wien
Anmeldung hier: https://www.eventbrite.com/e/antifa2020-prozess-workshop-von-prozess-report-tickets-512034307397
Masken- und Testempfehlung!